Warum eigentlich private Altersvorsorge“

Warum ist es denn eigentlich notwendig, eigene zusätzliche Altersvorsorge zu betrieben, man hat doch schließlich die gesetzliche Rentenversicherung?

Unser gesetzliches Rentensystem funktioniert nach dem sog. Umlageverfahren, d.h. der heutige Arbeitnehmer zahlt einen Teil seines Einkommens an die Rentenversicherung und zeitgleich erhält der heutige Rentner daraus seine Rente.

Leider kippt dieser sog. Generationenvertrag immer mehr. Waren es im Jahre 1962 noch fünf Beitragszahler auf einen Rentner, so sind es heute lediglich noch zwei Beitragszahler, die für einen Rentner aufkommen. Aber wie kommt das?

1. Geburtenschwache Jahrgänge

Nach dem Babyboom der 50er Jahre, ging die Zahl der Neugeburten ab Mitte der 60er Jahre stark zurück.

2. Kürzere Lebensarbeitszeit

Während zur Einführung das heutigen Rentensystems die Menschen im Durchschnitt mit 15 Jahren ins Berufsleben eintraten und erst nach 50 Berufsjahren in Rente gingen, so haben die Menschen heute erst mit 23 Jahren ihren Start ins Berufsleben und gehen bereits nach 39 Jahren in den Ruhestand.

3. Höhere Lebenserwartung

Hatten 1957 die Menschen noch eine  durchschnittliche Lebenserwartung von 69 Jahren, so werden wir heute, dank besserer medizinischer Versorgung, bereits mehr als 10 Jahre älter. Heute geborene Mädchen haben bereits eine Lebenserwartung von ca. 90 Jahren.

Aber wie sieht die Lösung aus? Was läuft nicht optimal?

In den vielen Jahren meiner Beratungspraxis erlebte ich in nunmehr über 1.000 Kundenberatungen immer wieder folgende Situation: Im Finanzordner meiner Mandanten haben sich über viele Jahre hinweg Verträge angesammelt, die nicht regelmäßig überprüft und angepasst wurden.

So stellt sich heraus, dass der Kunde oftmals über Jahre hinweg in irgendwelche Finanzverträge einzahlt, ohne eigentlich zu wissen, was er da genau hat und ob das gewählte Produkt von damals noch auf die heutige Lebenssituation passt.

Vom Versicherungsvertreter der Eltern oder vom guten Freund von damals, der nebenberuflich in einer Vertriebsorganisation gearbeitet hat, wurde einmal ein Produkt angepriesen und es wurde abgeschlossen, und nie wieder angerührt.

Oftmals hat der deutsche Finanzhaushalt bis zu 6 verschiedene Vertreter, Banker und Makler, die in regelmäßigen Abständen Ihre Produkte verkaufen möchten, aber ohne sich untereinander ab zu stimmen.

Oder haben Sie schon einmal erlebt, dass der Berater von Gesellschaft A sich mit dem Berater der Gesellschaft B zusammen getan hat und gemeinsam über Ihre Vorsorgesituation abgestimmt hat? Wohl eher nicht.

Vielleich stellen Sie sich folgende Fragen?

·         Welcher Weg ist denn genau für mich und meine Situation der Richtige?

·         Wie vermeide ich die größten Fehler bei der Altersvorsorgeplanung?

·         Wie viel soll ich denn überhaupt investieren?

·         Lohnt sich das alles überhaupt noch, bei den schlechten Zinsen?

·         Wer kann mir dabei helfen?

Laut aktueller Statistik gib es aktuell ca. 1.900 Kreditinstitute, ca. 580 Versicherungsgesellschaften und dazu noch unzählige Anbieter von Kapitalanlagemodellen und Immobilien.

Berücksichtigt man, dass es heute 28 verschiedene Durchführungswege bei über 600 Anbietern gibt, um für das Alter vor zu sorgen, ergeben sich somit auch mehrere tausend Möglichkeiten etwas falsch zu machen oder zumindest nicht optimal zu lösen…

Diese Webseite und unser Ratgeber in Form eines E-Books wurde als Basis-Lektüre für den schnellen ersten Überblick erstellt und richtet sich vornehmlich an den privaten Haushalt. Dennoch sind die meisten Information in diesem Ratgeber auch für den Unternehmer und Selbständigen relevant.

Hier erfahren Sie, welche wichtigen Schritte Sie vorbereiten müssen, um Ihre Altersvorsorge ein für alle Mal auf eine gesunde Basis zu stellen. Lernen Sie auch die fatalen Fehler kennen, die Sie unbedingt vermeiden sollten. Erfahren Sie, wo die Fallen innerhalb der Finanzprodukte lauern. Wie Sie die Fallstricke in den einzelnen Vertragsbedingungen, aber auch Merkmale für gute Produkte erkennen.

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